Welpen Guru https://www.welpen-guru.de Mensch, Hund und Erziehung Fri, 05 Jul 2019 08:32:00 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.17 Welpenerziehung – Die besten Tipps! https://www.welpen-guru.de/welpenerziehung-die-besten-tipps/ Fri, 05 Jul 2019 08:32:00 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=91 Grundsätzliches zur Erziehung von Welpen Ein lebenswerter Hundealltag hängt nicht nur von einer artgerechten Ernährung ab, sondern auch von einem artgerechten Umfeld mit einer artgerechten Erziehung. Eine wichtige Säule ist hierbei die Gewaltfreiheit. Gewaltanwendung in der Hundeerziehung zerstört die Bindung in einer Mensch-Hund-Beziehung! Nur wenn ein Hund seiner Bezugsperson uneingeschränkt vertrauen kann, ist eine wirklich […]

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Grundsätzliches zur Erziehung von Welpen

Ein lebenswerter Hundealltag hängt nicht nur von einer artgerechten Ernährung ab, sondern auch von einem artgerechten Umfeld mit einer artgerechten Erziehung. Eine wichtige Säule ist hierbei die Gewaltfreiheit. Gewaltanwendung in der Hundeerziehung zerstört die Bindung in einer Mensch-Hund-Beziehung! Nur wenn ein Hund seiner Bezugsperson uneingeschränkt vertrauen kann, ist eine wirklich offene Kommunikation möglich. Ein Hund darf niemals zur Strafe geschlagen, getreten, gewürgt (Würgehalsbänder!) oder in irgendeiner sonstigen Art malträtiert werden. Weniger ersichtlich ist manchmal die Ausübung psychischer Gewalt und ihre Grenzen verlaufen auch wesentlich unklarer. Beispiele aus der Praxis gibt es viele: So existiert tatsächlich noch in einigen Hundeschulen die Methodik, einen „unartigen“ Welpen im Nackenfell zu packen und zu schütteln! Zwar wird es bei einem Welpen keine starken Schmerzen verursachen, es greift aber auf eine essenzielle Art in die Psyche des Hundekindes ein. Dieses Verhaltensmuster existiert nämlich tatsächlich im Repertoire eines Hundes, gehört aber in die Sparte des Jagdverhaltens. Auf diese Weise tötet (!) ein Hund seine erhaschte Beute. Sie können sich ausmalen, dass solch eine Bestrafung die Bindung zwischen einem Welpen und seiner Bezugsperson nachhaltig beeinträchtigen kann.
Individuelle Welpenerziehung

Die zweite Säule in der Welpenerziehung ist die der Anpassung und schließt zwei Punkte mit ein: Die Anpassung des Trainings an die Wesenszüge des Welpen und die Anpassung an die hündische Kommunikation. In Punkt eins ist inbegriffen, dass junge Hunde noch eine sehr kleine Aufmerksamkeitsspanne haben, dass die Welt noch groß und spannend ist und dass verschiedene Hunderassen und -charaktere unterschiedliche Bedürfnisse bezüglich der Erziehung haben. Der zweite Punkt ist ebenso facettenreich wie die hündische Kommunikation selbst. Erlernen Sie die Körpersprache der Hunde und lassen Sie sich darauf ein. Probieren Sie zu verstehen, durch welch diffizile Signale Sie bereits Ihrem Welpen vermitteln können, was Sie von ihm wollen und nutzen Sie sie gezielt. Aber auch hier gilt wieder, dass Sie Ihre Körperlichkeit dem Wesen Ihres Hundes anpassen sollten. Während wesensstarke und selbstsichere Hunde problemlos über einen Rempler gemaßregelt werden können, werden sensiblere Exemplare schon durch Drohfixieren oder einen Schnauzengriff (zu) stark eingeschüchtert. Wenn Sie sich unsicher sind, wie wesensfest Ihr Welpe ist, sollten Sie bezüglich der Erziehung Rat von einem professionellen Hundetrainer suchen.

Sie teilen die Ressourcen ein!

Es ist ratsam, einem Hund nicht jederzeit jede erdenkliche Annehmlichkeit einzuräumen. Dem Welpen sollte nicht alles Spielzeug ständig nicht zur freien Verfügung stehen, sonder nur bei Bedarf hervorgeholt werden. So sind Sie derjenige, der entscheidet, wann der Hund spielen darf und wann nicht. Positiver Nebeneffekt ist, dass das Spielzeug so nicht an Reiz verliert. Außerdem sollten Sie entscheiden, wann Ihr Welpe fressen darf und wann nicht. Es ist ihm erst nach Ihrer Freigabe erlaubt, sich dem Napf zu nähern. Begrenzen Sie die Zeit, in der das Futter zur Verfügung steht. Wenn Ihr Hund nach zwanzig Minuten nicht gefressen hat, nehmen Sie den Napf weg. Bei älteren Hunden können Sie auch die Methode „Learn to Earn“ hinzuziehen. Dabei muss sich Ihr Hund sein Futter durch Leistung verdienen und z.B. kleine Tricks erlernen oder Apportierübungen mit dem Futterdummy durchführen.
Welpen frühzeitig erziehen

Je nach Ihren häuslichen Begebenheiten können Sie Tabuzonen für Ihren Welpen schaffen und ihm verbieten, z.B. die Küche oder das Bad zu betreten. Je älter Ihr Welpe wird, desto weniger sollte er Ihnen auf Schritt und Tritt folgen dürfen, damit aus ihm kein Kontrollfreak wird. Schränken Sie den Bewegungsspielraum des Welpen also ruhig ein wenig ein, damit er nicht immer und überall an Ihnen hängt.

Außerdem sollten Sie Ihrem Welpen Tischmanieren beibringen, das gehört zu einer guten Erziehung dazu! Um penetrantes Betteln zu vermeiden, sollten Sie sich eine Regelung für Ihre eigenen Mahlzeiten überlegen. So können Sie z.B. vom Hund verlangen, dass er, während Sie essen, auf seinem Platz bleibt. Dies ist auch sehr hilfreich, wenn Sie mit ihm ins Restaurant gehen.

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Hundewelpen richtig ernähren https://www.welpen-guru.de/hundewelpen-richtig-ernaehren/ Fri, 06 Jul 2018 09:26:47 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=82 Kommt ein Welpe ins Haus, stehen seine Besitzer vor besonderen Herausforderungen. Das neue Familienmitglied soll sich von Anfang an wohlfühlen. Zum gesunden Aufwachsen des Welpen gehört ein speziell auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Futter. Mit der richtigen Ernährung schaffen Hundehalter die besten Voraussetzungen für ein gesundes Hundeleben. Futterempfehlung des Züchters beachten Kommt der junge Hund von […]

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Kommt ein Welpe ins Haus, stehen seine Besitzer vor besonderen Herausforderungen. Das neue Familienmitglied soll sich von Anfang an wohlfühlen. Zum gesunden Aufwachsen des Welpen gehört ein speziell auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Futter. Mit der richtigen Ernährung schaffen Hundehalter die besten Voraussetzungen für ein gesundes Hundeleben.

Futterempfehlung des Züchters beachten

Kommt der junge Hund von einem verantwortungsvollen Züchter, informiert dieser die Hundehalter über die bisherigen Essgewohnheiten. Noch bevor der Welpe abgeholt wird, können die neuen Besitzer das gewohnte Futter besorgen. Der Züchter stellt einen Ernährungsplan mit grammgenauen Futtermengen und den Futterzeiten zur Verfügung. Stammt der Junghund aus einer Vermittlung, die diese Informationen nicht geben kann, wird der Tierarzt die wichtigen Tipps zur richtigen Ernährung geben.

Die Beibehaltung seiner Futtergewohnheiten hilft dem jungen Hund bei der Eingewöhnung in sein neues Zuhause. Für ihn ist alles unbekannt und aufregend. Die Umstellung auf ein neues Futter wäre eine weitere Belastung, die sich in Magen- und Darmproblemen ausdrücken kann. Diesen Stress kann der Hundehalter leicht vermeiden.

Wird zu einem späteren Zeitpunkt das Futter gewechselt, sollte das nicht abrupt geschehen. Unter das gewohnte Futter wird die neue Sorte zunächst in kleinen Mengen untergemischt. Verträgt der Hund den Wechsel gut, wird schrittweise ganz umgestellt.

Unterschiede zwischen großen und kleinen Rassen

Bis sie ausgewachsen sind brauchen junge Hunde je nach Rasse etwa ein Jahr. Für alle jungen Vierbeiner gilt, dass zusätzliche Vitamine oder andere Nahrungsergänzungsmittel im Welpenalter nicht gefüttert werden sollten. Sie können sogar schädlich sein.

Die Auswahl des Futters richtet sich nach der Größe, die die jeweilige Hunderasse erreicht. Kleine Rassen benötigen eine andere Futterzusammensetzung als groß werdende Arten. Bekommen Junghunde zu große Mengen an Nährstoffen, beschleunigt das ihr Wachstum und die Gewichtszunahme in ungesunder Weise. Zu schnelles Wachstum überlastet den Knochenbau und die Gelenke. Es schädigt auch die Entwicklung der Sehnen und Bänder. Nicht zuletzt führt Übergewicht auch beim Hund zu Gesundheitsproblemen. Dem beugt der Hundehalter vor. Bei der Einhaltung der richtigen Futtermengen müssen auch die Leckerchen berücksichtigt werden, die über den Tag verteilt gegeben werden. Leckerchen reduzieren das Normalfutter.

In den ersten sechs Lebensmonaten erhält der junge Hund sein Futter in drei bis vier einzelnen Portionen. Mit zunehmendem Alter verteilt sich das Futter auf zwei, später auf eine Mahlzeit. Große Rassen können durch starke Bewegung mit vollem Magen eine Magendrehung erleiden. Zur Vorbeugung bekommen Angehörige großer Rassen auch nach dem ersten Lebenshalbjahr ihr Futter in zwei bis drei Tagesportionen. Alle Junghunde, ganz gleich wie groß sie sind, brauchen nach dem Füttern eine Verdauungspause. Auch damit wird der gefürchteten Magendrehung vorgebeugt.

Trockenfutter oder Nassfutter?

Die verschiedenen Futtervarianten versorgen den Hund mit allen notwendigen Nährstoffen, wenn sie die Bezeichnung „Alleinfutter“ führen. Alleinfuttersorten sind in der trockenen und nassen Variante gleichwertig.

Trockenfutter lässt sich leichter dosieren. Es riecht nicht so streng wie Dosenfutter, ist verpackungstechnisch umweltfreundlicher als die Dose und gut geeignet für die Mitnahme bei Reisen. Trockenfutter pflegt das Hundegebiss, da die Zähne beansprucht werden. Der mit Trockenfutter ernährte Hund benötigt immer einen gut gefüllten Wassernapf, da das trockene Futter kaum Flüssigkeit enthält.

Nassfutter enthält bis zu 84 Prozent Wasser. Damit fördert es einen guten Flüssigkeitshaushalt beim Hund. Der Energiegehalt ist beim Nassfutter geringer als beim Trockenfutter. Die benötigte Futtermenge fällt entsprechend höher aus. Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Mischernährung und kombinieren Nassfutter mit Trockenfutter.

Das Barfen, also das Füttern von rohem Fleisch, ist auch für Welpen geeignet. Hundehalter müssen genaue Kenntnis über diese spezielle Fütterungsvariante haben, um Fehlernährungen auszuschließen.

Unverträglichkeiten

Bereits beim jungen Hund können Unverträglichkeiten gegen bestimmte Nahrungsmittel auftreten. Zeigt er Symptome wie vermehrten Stuhlgang, starke Blähungen, Haarausfall oder Hautausschlag, weisen diese Symptome häufig auf allergische Reaktionen oder andere Futterunverträglichkeiten hin. In solchen Fällen muss der Junghund sofort dem Tierarzt vorgestellt werden. Gerade junge Hunde dehydrieren rasch bei Durchfall und Erbrechen. Diese Zustände können lebensbedrohlich werden. Stellt der Tierarzt eine Unverträglichkeit fest, sorgt schon eine angepasste Ernährungsumstellung für Besserung. Mit dem richtigen Futter erholt sich der junge Hund schnell.

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Ein Welpe zieht in ein neues Zuhause https://www.welpen-guru.de/ein-welpe-zieht-ein-neues-zuhause/ https://www.welpen-guru.de/ein-welpe-zieht-ein-neues-zuhause/#comments Thu, 14 Aug 2014 15:17:39 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=1 Eine der aufregendsten Zeiten ist die Entscheidung für ein Familientier, ist die Wahl auf einen Hund gefallen und der ersehnte Welpe gefällt der Familie und passt zur Gruppe, steht bald der erste Tag bevor. Bevor es soweit ist, sollten Sie ausgiebige Gespräche mit dem Züchter führen. Warum? Auf diese Weise lernen Sie am besten den […]

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Eine der aufregendsten Zeiten ist die Entscheidung für ein Familientier, ist die Wahl auf einen Hund gefallen und der ersehnte Welpe gefällt der Familie und passt zur Gruppe, steht bald der erste Tag bevor. Bevor es soweit ist, sollten Sie ausgiebige Gespräche mit dem Züchter führen. Warum? Auf diese Weise lernen Sie am besten den Welpen und seine Vergangenheit kennen. Welches Futter sollen Sie dem Kleinen geben? Wie liegen die täglichen Gassi-Zeiten? Darf die Familie bei der Entscheidung des Namens mit entscheiden?

Ein hilfreicher Tipp: Geben Sie dem Züchter in den ersten Wochen eine Decke oder Handtuch mit und lassen dies in der Kiste des Welpen liegen. So haftet der Geruch der Mutter und seiner Geschwister am Tuch und vereinfacht den Start im neuen Zuhause.

Die Erziehung Ihres Welpen startet mit dem ersten Tag

Viele Züchter empfehlen eine verschließbare Box oder einen festen Schlafplatz. Weisen Sie in der ersten Nacht dem Welpen diesen Platz zu und gehen von dieser ersten Erziehungsmaßnahme nicht ab – andernfalls werden die Freiheiten, die Sie einem niedlichen Wollknäuel gewähren, zum Standard und können später nur mit Mühe abgewöhnt werden. Schon in den ersten Wochen starten Sie mit den Kommandos „Sitz“ und gehen wenig später zum „Platz“ über. Gewöhnen Sie Ihren Welpen an Halsband und Leine. Es empfiehlt sich, eine schlanke und leichte Welpenleine aus Nylon zu kaufen, denn diese fällt kaum ins Gewicht und erleichtert die Zeit der Gewöhnung.

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