Welpen Guru https://www.welpen-guru.de Mensch, Hund und Erziehung Fri, 05 Jul 2019 08:44:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.17 Wie Du Deinem Welpen das Knabbern abgewöhnst https://www.welpen-guru.de/wie-du-deinem-welpen-das-knabbern-abgewoehnst/ Fri, 05 Jul 2019 08:44:49 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=98 Dein neues Familienmitglied hast Du endlich gefunden und der kleine Kerl zog inzwischen bei Dir Zuhause ein, viele Hürden hast Du mit ihm gemeinsam schon genommen und er gewöhnt sich so langsam ein. Auch Deine Erstausstattung ist mittlerweile komplett, es fehlt auch nicht an Zeit. Deine Wohnung ist welpensicher und Dein Auto ist nun auch […]

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Dein neues Familienmitglied hast Du endlich gefunden und der kleine Kerl zog inzwischen bei Dir Zuhause ein, viele Hürden hast Du mit ihm gemeinsam schon genommen und er gewöhnt sich so langsam ein. Auch Deine Erstausstattung ist mittlerweile komplett, es fehlt auch nicht an Zeit. Deine Wohnung ist welpensicher und Dein Auto ist nun auch so eingerichtet, dass Dein Vierbeiner sicher mitreisen kann, was ihr sicherlich schon übt. Aber irgendwann schleicht sich vielleicht so eine Marotte ein, an der ihr arbeiten müsst. Das Kauen an Hausschuhen, Tischbeinen, Pflanzen oder Lego-Steinen. Wie Du diese schlechte Angewohnheit wieder loswirst, erkläre ich Dir zusammenfassend im folgenden Text.
Woran liegt es, dass mein Hund auf Gegenständen herumkaut?

Mögliche Ursachen für diese Unart sind recht eintönig, denn: Meist handelt es sich um entweder mangelnde Aufmerksamkeit oder schlicht um Langeweile. Aufmerksamkeit erhascht sich Dein Hund genau dann von Dir, wenn er Dir sozusagen einen Gegenstand wegnimmt. Ist Deinem Welpen langweilig? Wie beschäftigst Du ihn denn körperlich und geistig? Hunde sind enorm intelligente Tiere und wollen gefordert und gefördert werden. Ist doch nicht wirklich anders, als beim Menschenkind: Ist´s ihm langweilig, macht er Blödsinn ?
Was kann ich dagegen tun?

Von Klapperdosen, irgendwelchen Sprühhalsbändern und anderen interessanten Ideen ist abzuraten! Die Moral von der Geschichte mit der Welpenerziehung lautet stets: Belohnung statt Strafe! Positive Hundeerziehung meidet Angsthunde und Zuschnapper. Es gäbe auch noch eine Alternative dazu, Deinem Hund zu verbieten. Nämlich die, ihm stattdessen einfach beizubringen, die Sachen, die er stiehlt, aufzuräumen. Damit lenkst Du seine Energie um und machst daraus sogar noch einen Nutzen. Der Befehl „Nein!“ sollte Deinem Hund (und auch Dir!) allerdings geläufig sein. Und ist er das, so lässt bei diesem Kommando Dein Vierbeiner das Spielzeug sofort fallen. Aber idealerweise spielt ihr einfach miteinander ein Tauschspiel. Denkbar einfach und sehr hundegerecht.
Erziehungsstrategie gegen Knabbern

Ich kann es nicht oft genug betonen: Strafe ist ein NoGo, Du erreichst viel mehr mit Spiel und Lob! Das Spiel ist ganz einfach: Dein Welpe hat etwas, dass Du möchtest. Sei es ein Hausschuh, ein Spielzeug oder was auch immer. Also solltest Du Dir etwas zum Tausch besorgen, was Dein Welpe gern hätte. Sein Lieblingsspielzeug oder ein Leckerli. Ein gefüllter Kong bedeutet Beschäftigung in Form von echter Kopfarbeit. Genau das ist es, was Dein Welpe braucht. Tauschen heißt: Du zeigst ihm, nach vorne gebeugt den Gegenstand seiner Begierde, behältst das Leckerli aber noch – sichtbar – in der Hand. Wenn Dein Welpe das Spielzeug fallen lässt, weil er das Leckerli haben will, gibst Du ihm das Kommando „Aus!“ (somit lässt er das Spielzeug alsbald einfach nur schon bei dem Kommando fallen, ohne einen Tausch zu bekommen auf Dauer) – danach bekommt er – selbstverständlich – das Leckerli und ein Lob („Fein!“).

Das Spielzeug, das er fallen ließ, musst Du dann aber auch nehmen und wegräumen. Bei sehr wissbegierigen Rassen kannst Du auch Suchspiele spielen, also Leckerlis verstecken, zum Teil mit der Hand darauf zeigen und das Kommando „Such!“ geben. Bald wird Dein Hund dann auf diesen Befehl hin beginnen, zu suchen. Und wenn Dein Vierbeiner schlicht unterfordert ist und knabbern will, gib ihm etwas als passende und erlaubte Alternative. Also bitte keine Socke oder einen ausrangierten Hausschuh, sondern beispielsweise einen Kauknochen.
Ausreichend und häufig füttern

Eine weitere Ursache für häufiges Knabbern kann Hungergefühl sein. Welpen sollten über den Tag verteilt bis zu fünf Mahlezeiten bekommen. Da der Magen noch sehr klein ist passt nämlich noch nicht so viel hinein. Hunger haben die Kleinen aber trotzdem. Sorge dafür, dass dein Hund genügend Welpenfutter am Tag bekommt.

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Erstausstattung für Welpen: das solltest du für junge Hunde kaufen https://www.welpen-guru.de/erstausstattung-fuer-welpen-das-solltest-du-fuer-junge-hunde-kaufen/ Fri, 05 Jul 2019 08:39:31 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=95 Die Ausstattung für‘s Haus Hundebett Damit sich dein neues Familienmitglied auch wohlfühlt, solltest du das billigste Hundebett kaufen, das du findest. Welpen haben den Drang, überall hinein zu beißen und zu zerren, das erste Bett wird also vermutlich nicht allzu lang halten. Hier direkt am Anfang zu investieren, wäre höchstwahrscheinlich raus geschmissenes Geld. Transportbox Woran […]

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Die Ausstattung für‘s Haus
Hundebett

Damit sich dein neues Familienmitglied auch wohlfühlt, solltest du das billigste Hundebett kaufen, das du findest. Welpen haben den Drang, überall hinein zu beißen und zu zerren, das erste Bett wird also vermutlich nicht allzu lang halten. Hier direkt am Anfang zu investieren, wäre höchstwahrscheinlich raus geschmissenes Geld.
Transportbox

Woran du allerdings nicht sparen solltest ist eine Hundetransportbox, die sich auch empfiehlt, wenn du mit deinem Vierbeiner gar nicht reisen möchtest. Hunde lieben Höhlen und eine Box mit Kissen und Decken ausgekleidet eignet sich als Schlafplatz, da der Welpe sich, wenn er nachts in der Box auf die Toilette muss, melden wird, da er nicht in seinen Schlafplatz machen möchte. Hierbei empfiehlt es sich, direkt eine Box zu kaufen, in die der Vierbeiner auch ausgewachsen rein passt.
Meine Ausstattungs-Tipps
Spielzeug

Hundespielzeug für die Beschäftigung kann natürlich auch nicht schaden, von Massenkäufen würde ich allerdings absehen. Zwei bis drei Spielzeuge reichen für den Anfang dicke. Unser Australian Shepherd fand ein Schaf ganz toll, das piept, wenn man ihm in den Kopf beißt.
Napf

Ein Napf darf natürlich auch nicht fehlen. Hier gibt es sowohl höhenverstellbare Modelle als auch Standard-Näpfe. Wir haben uns für ganz normale Näpfe aus Blech entschieden, da der Hund eh so schnell frisst, dass er sich in dieser kurzen Zeitspanne kaum einen Rückenschaden oder ähnliches zuziehen könnte.

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Haustiere https://www.welpen-guru.de/haustiere/ Fri, 27 Apr 2018 18:21:03 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=75 Hunde- und Menschenkinder Vermutlich gibt es nichts niedlicheres als Menschen- und Tierkinder, die gemeinsam aufwachsen. Wer kennt sie nicht, die herzigen Geschichten und Bilder von Babys, die von pflichtbewussten Hunden bewacht werden, oder von größeren Kindern, die eifrig ihr Hundebaby hüten? Doch ist das alles wirklich nur lieb und schön anzusehen oder lauern hinter der […]

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Hunde- und Menschenkinder

Vermutlich gibt es nichts niedlicheres als Menschen- und Tierkinder, die gemeinsam aufwachsen. Wer kennt sie nicht, die herzigen Geschichten und Bilder von Babys, die von pflichtbewussten Hunden bewacht werden, oder von größeren Kindern, die eifrig ihr Hundebaby hüten? Doch ist das alles wirklich nur lieb und schön anzusehen oder lauern hinter der hübschen Fassade am Ende Probleme, von denen man vorher nichts ahnt? Abhängig davon, ob das Kind oder der Welpe älter ist, gibt es verschiedene Dinge, die die ganze Familie beachten sollte, damit der ungetrübte Spaß für alle Familienmitglieder – Zwei- und Vierbeiner – im Vordergrund stehen kann.

Welpen und Kinder

Wenn Kinder sich einen Hund wünschen, sind Eltern oft nicht begeistert. Der Alltag ist ohnehin stressbeladen und mit Beruf, Haushalt und Kindererziehung mehr als ausgefüllt. Dazu kommt, dass der vierbeinige Hausgenosse nicht nur Freude bringt, denn seine Versorgung kostet Zeit und Geld. Das tun andere Hobbys allerdings auch. Ein Hund, der regelmäßig versorgt und ausgeführt werden muss, kann dazu beitragen, Kinder zu Regelmäßigkeit und Disziplin zu erziehen, denn er muss gefüttert werden und Gassi gehen – ganz egal, ob das Kind gerade Lust dazu hat oder es regnet. Spielerisch und nebenbei können Kinder so Verantwortungs- und Pflichtgefühl entwickeln. Auch an wichtige Themen wie Gesundheitsfürsorge und Ernährungsfragen werden Kinder, die ein Haustier haben, ganz selbstverständlich heran geführt. Klar sein sollte, dass die Anschaffung eines Welpen bedeutet, dass man rund 15 Jahre für dieses putzige kleine Lebewesen verantwortlich ist. Rückgabe bei Nichtgefallen ist keine Option und natürlich müssen sich Eltern darüber keine Illusionen machen, wer den Hund am Ende Gassi führt. Das Kind, das in der Bettelphase hoch und heilig schwor, es werde immer mit dem Hund gehen, auch morgens vor der Schule und abends vor dem Schlafengehen, sollte dabei besser mit einem verständnisvollen Augenzwinkern betrachtet werden. Eltern, die nicht bereit sind, den größeren Teil der Verpflichtung zu übernehmen, nehmen besser Abstand von der Idee.

Sind die Kinder bereits da, wenn der Welpe angeschafft wird, ist es wichtig, im Auge zu behalten, dass der Welpe ein Baby ist – genau wie bei Menschen sind Babys hilfs- und schutzbedürftig. Das bedeutet, im Vordergrund müssen dessen Bedürfnisse stehen. Auf diese Weise lernen Kinder vollkommen natürlich, Rücksicht zu nehmen, wenn sie von den Eltern richtig angeleitet werden. Dass beispielsweise das Hundebaby jetzt schlafen muss und gerade nicht spielen oder herum getragen werden will, können bereits kleinere Kinder gut verstehen.

Ein Baby kommt zum Hund

Wird ein Baby geboren, ist der Hund gewöhnlich schon fast erwachsen, denn Fälle in denen während einer Schwangerschaft gezielt noch ein Welpe angeschafft wird, dürften eher die Ausnahme sein. Hier stellt sich die Frage, wie man den Hund auf den Familienzuwachs vorbereitet. Wichtigster Grundsatz: Der Hund darf sich nicht zurückgesetzt fühlen, wenn der Säugling da ist. Deswegen ändert man am besten bestehende Gewohnheiten, die mit den Bedürfnissen des Babys kollidieren könnten, bereits vor der Geburt. Das betrifft vor allem die Spiel-, Fütterungs- und Gassizeiten des Hundes. Die werdende Mutter sollte darauf achten, sich zu festen Zeiten ausdrücklich nicht mit dem Hund zu beschäftigen. Diese Zeiten können später als Ruhe- und Stillpausen genutzt werden, in denen der Hund dann einfach nichts vermissen wird. Wer vermeiden möchte, dass der Hund eifersüchtig reagiert, kann auch mit einer Puppe das Stillen, Wickeln oder Baden des Babys imitieren, um den Hund daran zu gewöhnen. Dabei hilft es, beispielsweise immer zur gleichen Zeit, den selben Platz einzunehmen. Nach diesem Prinzip kann man jede Alltagssituation bereits mit dem Hund üben, bevor das Kind geboren wird, und wechselt dann nur noch die Puppe aus. Dem Hund sollte dazu ein Platz eingeräumt werden, an den er sich zurück ziehen kann. Dass ihn das Baby nicht an seinen Rückzugsort verfolgt, sobald es krabbeln kann, müssen die Eltern sicher stellen. Auch wenn so optimale Bedingungen für das Zusammenleben von Hund und Baby geschaffen wurden, ist natürlich immer noch Vorsicht geboten, wenn Hund und Kind zusammen sind. Unbeaufsichtigt sollte man auch die liebsten Spielgefährten nie lassen, denn es kann immer eine ungeplante Situation eintreten, die zu ungeahnten Reaktionen führt.

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Das Geheimnis einer harmonischen Mensch-Hund Beziehung https://www.welpen-guru.de/das-geheimnis-einer-harmonischen-mensch-hund-beziehung/ Mon, 08 Sep 2014 11:32:16 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=15 Eine harmonische Mensch-Hund Beziehung und komplikationsfreies Zusammenleben basiert auf den Grundkommandos. Diese führen unwiderruflich zu einem liebevollen und innigen Verhältnis zwischen Hund und Herrchen. Hunde brauchen Regeln und deutliche Grenzen – Vermenschlichung und Inkonsequenz gelten als falsch verstandene Hundeliebe und lassen diese Grenzen verschieben. Ihr Hund fokussiert sich in der Familie auf eine feste Bezugsperson. […]

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Eine harmonische Mensch-Hund Beziehung und komplikationsfreies Zusammenleben basiert auf den Grundkommandos. Diese führen unwiderruflich zu einem liebevollen und innigen Verhältnis zwischen Hund und Herrchen. Hunde brauchen Regeln und deutliche Grenzen – Vermenschlichung und Inkonsequenz gelten als falsch verstandene Hundeliebe und lassen diese Grenzen verschieben. Ihr Hund fokussiert sich in der Familie auf eine feste Bezugsperson. Es ist sinnvoll, in Bezug auf die Verhaltensweisen Kommandos anzusetzen: Sitz, Platz, Bleib, Komm sind gängige Begriffe, die nicht nur den Hundetrainern ein Begriff sind.

Nutzen Sie die Chance und gönnen Ihrem Hund jeden Tag mindestens einen ausgiebigen Spaziergang, denn in den meisten Fällen ist eine Verhaltensauffälligkeit des eigenen Hundes mit einer Unterforderung und ungenügenden Auslastung zu begründen. Aufgestaute Energie entlädt sich im schlimmsten Fall an Ihrer Inneneinrichtung und im Außengelände und Garten.

Starten Sie frühzeitig mit dem ersten Kommando

Zu der Basisausrüstung gehören Leine, Halsband und ein Hundebett sowie eine robuste Futterschüssel. Wählen Sie diese aus widerstandsfähigem Material und passen die Größe auf Ihren Hund an. Zu den ersten Lektionen gehört das Kommando „Sitz“: Nehmen Sie ein Leckerli zur Hilfe, sagen das Kommando und tippen mit der Hand auf das Hinterteil des Hundes. Setzt sich dieser, loben Sie ausgelassen und belohnen Ihren Hund daraufhin mit dem Leckerli. Warten Sie mit der Belohnung nicht zu lang – andernfalls kann Ihr Hund das Lob nicht mit dem Kommando in Verbindung bringen.

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Leinenführigkeit – die Basis eines harmonischen Spazierganges https://www.welpen-guru.de/leinenfuehrigkeit-die-basis-eines-harmonischen-spazierganges/ Mon, 08 Sep 2014 11:29:22 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=46 Die Wunschvorstellung eines jeden Hundebesitzers ist ein relaxter und ausgeglichener Spaziergang. Ziehen und Zerren an der Leine sowie nervöse Überreaktionen gehören leider meist zum Alltag – hier besteht Handlungsbedarf, denn mit einem gezielten Training können Sie Problemen in Bezug auf die Leinenführigkeit entgegenwirken. Nutzen Sie die Chance, Ihrem Hunde fortan ein ausgeblichenes Zusammenleben zu ermöglichen. […]

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Die Wunschvorstellung eines jeden Hundebesitzers ist ein relaxter und ausgeglichener Spaziergang. Ziehen und Zerren an der Leine sowie nervöse Überreaktionen gehören leider meist zum Alltag – hier besteht Handlungsbedarf, denn mit einem gezielten Training können Sie Problemen in Bezug auf die Leinenführigkeit entgegenwirken. Nutzen Sie die Chance, Ihrem Hunde fortan ein ausgeblichenes Zusammenleben zu ermöglichen. Trainieren Sie zu Beginn auf einer ungestörten Strecke das Fußgehen. In der Tasche oder in einem Beutel am Gürtel führen Sie einige der Lieblingsleckerlis mit.

Gehen Sie locker in einem normalen Tempo neben Ihrem Hund. Beginnt dieser an der Leine zu ziehen, wechseln Sie augenblicklich die Richtung. Ihr Hund wird sich umwenden, um mit Ihrem Tempo mitzukommen. Schon bald startet eine folgenreiche Verkettung: Zieht der Hund an der Leine, wechseln Sie die Richtung, dies ist für den Hund unangenehm, da eine Richtungsänderung mit einem Ruck an der Leine verbunden ist.

Steigern Sie den Schwierigkeitsgrad

Möchten Sie den Schwierigkeitsgrad steigern, wechseln Sie die Geschwindigkeit: Zu Beginn gehen Sie betont langsam und erhöhen augenblicklich das Tempo. Diese Übungen bauen Sie fortan in jeden Spaziergang ein und unterbinden auf diese Weise konsequent das lästige an der Leine ziehen. Klappt diese Übung problemlos, steigern Sie die Ablenkung und begeben sich auf eine Strecke, auf der auch andere Spaziergänger Ihren Weg passieren. Bleiben Sie in jeder Situation gelassen, andernfalls überträgt sich die eigene Nervosität auf Ihren Hund. Zieht Ihr Hund wild in eine Richtung, wechseln Sie sofort in eine andere Richtung, um Ihrem Hund nicht die Möglichkeit zu geben, seinem Bedürfnis nachzugehen.

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Obedience – die Königsklasse der Gehorsamsübung https://www.welpen-guru.de/obedience-die-koenigsklasse-der-gehorsamsuebung/ Mon, 08 Sep 2014 11:20:48 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=40 Aus dem Englischen stammt der Begriff Obedience und wird mit „gehorsam“ übersetzt. Beobachten Sie Hund und Partner bei einer Übung, fällt zwischen beiden kein Wort – in absoluter Stille vertrauen sich Hund und Mensch. Es kommt eine nahezu magische Stimmung auf, wenn ein Team sich in die Augen schaut. In der Mitte des Übungsfeldes nimmt […]

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Aus dem Englischen stammt der Begriff Obedience und wird mit „gehorsam“ übersetzt. Beobachten Sie Hund und Partner bei einer Übung, fällt zwischen beiden kein Wort – in absoluter Stille vertrauen sich Hund und Mensch. Es kommt eine nahezu magische Stimmung auf, wenn ein Team sich in die Augen schaut. In der Mitte des Übungsfeldes nimmt die Jury Stellung bzw. der Wettkampfleiter Stellung auf. Es gilt, feststehende Übungen abzurufen – dabei werden die Aufmerksamkeit und die Geduld wie auch die Folgsamkeit des Hundes auf die Probe gestellt und nach einem festen Punktesystem bewertet. Das Team, das einen eingespielten Eindruck vermittelt, und ein Hund, der ein Höchstmaß an Sozialverträglichkeit zeigt, werden gerade beim Obedience gute Karten haben.

Jeder Hund kann an Obedience Wettkämpfen teilnehmen

Die Größe, die Rasse oder die Abstammung des Hundes spielen in dieser Sportart keine Rolle. Obedience wird auch von behinderten Hundeführern praktiziert. Gemeinsam mit dem Ringsteward wird der Hundeführer durch die Übung begleitet. Nach den Anweisungen des Wettkampfleiters werden verschiedene Kommandos und Abläufe absolviert. Es gibt keine feststehenden Schemata, nach dem eine Obedience Übung abläuft. So erfährt man erst in der eigentlichen Übung die wichtigen Details. Obedience hat sich einst 1919 in Großbritannien als Teil im Rahmen der „Working Trials“ entwickelt und ist derzeit eine anerkannte Sportart. Heute werden in den Trials reine Klassen für Obedience ausgeschrieben. Zudem existiert seit 2002 eine feststehende Prüfungsordnung, die alle Elemente und die dazugehörige Bewertung detailliert aufführt.

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Übergewicht beim Hund – was ist zu tun? https://www.welpen-guru.de/uebergewicht-beim-hund-ist-zu-tun/ Mon, 08 Sep 2014 10:49:40 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=30 Gerade Wohnungshunde und Städtehunde leiden häufiger unter Übergewicht, als diese, die eine Chance haben, sich im Garten frei zu bewegen. Unterschätzen Sie diese Problematik nicht, denn Übergewicht schlägt sich auf das Herz, die Organe und den Bewegung- und Knochenapparat nieder. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass übergewichtige Hunde zu frühzeitigen Erkrankungen neigen und eine eingeschränkte Lebenserwartung […]

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Gerade Wohnungshunde und Städtehunde leiden häufiger unter Übergewicht, als diese, die eine Chance haben, sich im Garten frei zu bewegen. Unterschätzen Sie diese Problematik nicht, denn Übergewicht schlägt sich auf das Herz, die Organe und den Bewegung- und Knochenapparat nieder. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass übergewichtige Hunde zu frühzeitigen Erkrankungen neigen und eine eingeschränkte Lebenserwartung haben.

Ist es erst zu spät, und Ihr Hund hat einige Pfunde zu viel auf den Rippen, reagieren Sie mit einer Umstellung auf ein anderes Futter. Gerade Light Produkte und Futtersorten, die vom Tierarzt empfohlen werden, reduzieren die Zufuhr von Energie und setzen damit die Aufnahme von Kalorien nach unten. Kombinieren Sie die umgestellte Ernährung auf jeden Fall mit genügend Bewegung.

Gezieltes Training sagt dem Übergewicht den Kampf an

Auch in diesem Bereich starten Sie mit einem langsamen Anstieg in der Bewegung. Dehnen Sie die täglichen Gassirunden um einige Minuten aus und bauen dabei Passagen im flotten Schritt ein. Ferner nehmen Sie ein Apportierstück mit und werfen Bälle, Stöcke oder das Lieblingstau Ihres Hundes. Haben Sie nicht die Zeit einen ausgedehnten Spaziergang täglich zu machen, so bauen Sie kleine Spiele in den Alltag ein. Es gilt, Ihren Hund regelmäßig auf Trapp zu bringen und das so lange, bis das Wunschgewicht erreicht ist. Stark übergewichtigen Hunden werden selbst diese Stufen der Bewegungsintensivierung zu extrem sein, in diesem Fall empfiehlt sich der Gang zu einem Physiotherapeuten. Paddeln im Wasser schont die Gelenke und setzt eine hohe Menge von Energie um.

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