Welpen Guru https://www.welpen-guru.de Mensch, Hund und Erziehung Fri, 05 Jul 2019 08:44:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.17 Wie Du Deinem Welpen das Knabbern abgewöhnst https://www.welpen-guru.de/wie-du-deinem-welpen-das-knabbern-abgewoehnst/ Fri, 05 Jul 2019 08:44:49 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=98 Dein neues Familienmitglied hast Du endlich gefunden und der kleine Kerl zog inzwischen bei Dir Zuhause ein, viele Hürden hast Du mit ihm gemeinsam schon genommen und er gewöhnt sich so langsam ein. Auch Deine Erstausstattung ist mittlerweile komplett, es fehlt auch nicht an Zeit. Deine Wohnung ist welpensicher und Dein Auto ist nun auch […]

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Dein neues Familienmitglied hast Du endlich gefunden und der kleine Kerl zog inzwischen bei Dir Zuhause ein, viele Hürden hast Du mit ihm gemeinsam schon genommen und er gewöhnt sich so langsam ein. Auch Deine Erstausstattung ist mittlerweile komplett, es fehlt auch nicht an Zeit. Deine Wohnung ist welpensicher und Dein Auto ist nun auch so eingerichtet, dass Dein Vierbeiner sicher mitreisen kann, was ihr sicherlich schon übt. Aber irgendwann schleicht sich vielleicht so eine Marotte ein, an der ihr arbeiten müsst. Das Kauen an Hausschuhen, Tischbeinen, Pflanzen oder Lego-Steinen. Wie Du diese schlechte Angewohnheit wieder loswirst, erkläre ich Dir zusammenfassend im folgenden Text.
Woran liegt es, dass mein Hund auf Gegenständen herumkaut?

Mögliche Ursachen für diese Unart sind recht eintönig, denn: Meist handelt es sich um entweder mangelnde Aufmerksamkeit oder schlicht um Langeweile. Aufmerksamkeit erhascht sich Dein Hund genau dann von Dir, wenn er Dir sozusagen einen Gegenstand wegnimmt. Ist Deinem Welpen langweilig? Wie beschäftigst Du ihn denn körperlich und geistig? Hunde sind enorm intelligente Tiere und wollen gefordert und gefördert werden. Ist doch nicht wirklich anders, als beim Menschenkind: Ist´s ihm langweilig, macht er Blödsinn ?
Was kann ich dagegen tun?

Von Klapperdosen, irgendwelchen Sprühhalsbändern und anderen interessanten Ideen ist abzuraten! Die Moral von der Geschichte mit der Welpenerziehung lautet stets: Belohnung statt Strafe! Positive Hundeerziehung meidet Angsthunde und Zuschnapper. Es gäbe auch noch eine Alternative dazu, Deinem Hund zu verbieten. Nämlich die, ihm stattdessen einfach beizubringen, die Sachen, die er stiehlt, aufzuräumen. Damit lenkst Du seine Energie um und machst daraus sogar noch einen Nutzen. Der Befehl „Nein!“ sollte Deinem Hund (und auch Dir!) allerdings geläufig sein. Und ist er das, so lässt bei diesem Kommando Dein Vierbeiner das Spielzeug sofort fallen. Aber idealerweise spielt ihr einfach miteinander ein Tauschspiel. Denkbar einfach und sehr hundegerecht.
Erziehungsstrategie gegen Knabbern

Ich kann es nicht oft genug betonen: Strafe ist ein NoGo, Du erreichst viel mehr mit Spiel und Lob! Das Spiel ist ganz einfach: Dein Welpe hat etwas, dass Du möchtest. Sei es ein Hausschuh, ein Spielzeug oder was auch immer. Also solltest Du Dir etwas zum Tausch besorgen, was Dein Welpe gern hätte. Sein Lieblingsspielzeug oder ein Leckerli. Ein gefüllter Kong bedeutet Beschäftigung in Form von echter Kopfarbeit. Genau das ist es, was Dein Welpe braucht. Tauschen heißt: Du zeigst ihm, nach vorne gebeugt den Gegenstand seiner Begierde, behältst das Leckerli aber noch – sichtbar – in der Hand. Wenn Dein Welpe das Spielzeug fallen lässt, weil er das Leckerli haben will, gibst Du ihm das Kommando „Aus!“ (somit lässt er das Spielzeug alsbald einfach nur schon bei dem Kommando fallen, ohne einen Tausch zu bekommen auf Dauer) – danach bekommt er – selbstverständlich – das Leckerli und ein Lob („Fein!“).

Das Spielzeug, das er fallen ließ, musst Du dann aber auch nehmen und wegräumen. Bei sehr wissbegierigen Rassen kannst Du auch Suchspiele spielen, also Leckerlis verstecken, zum Teil mit der Hand darauf zeigen und das Kommando „Such!“ geben. Bald wird Dein Hund dann auf diesen Befehl hin beginnen, zu suchen. Und wenn Dein Vierbeiner schlicht unterfordert ist und knabbern will, gib ihm etwas als passende und erlaubte Alternative. Also bitte keine Socke oder einen ausrangierten Hausschuh, sondern beispielsweise einen Kauknochen.
Ausreichend und häufig füttern

Eine weitere Ursache für häufiges Knabbern kann Hungergefühl sein. Welpen sollten über den Tag verteilt bis zu fünf Mahlezeiten bekommen. Da der Magen noch sehr klein ist passt nämlich noch nicht so viel hinein. Hunger haben die Kleinen aber trotzdem. Sorge dafür, dass dein Hund genügend Welpenfutter am Tag bekommt.

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Erstausstattung für Welpen: das solltest du für junge Hunde kaufen https://www.welpen-guru.de/erstausstattung-fuer-welpen-das-solltest-du-fuer-junge-hunde-kaufen/ Fri, 05 Jul 2019 08:39:31 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=95 Die Ausstattung für‘s Haus Hundebett Damit sich dein neues Familienmitglied auch wohlfühlt, solltest du das billigste Hundebett kaufen, das du findest. Welpen haben den Drang, überall hinein zu beißen und zu zerren, das erste Bett wird also vermutlich nicht allzu lang halten. Hier direkt am Anfang zu investieren, wäre höchstwahrscheinlich raus geschmissenes Geld. Transportbox Woran […]

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Die Ausstattung für‘s Haus
Hundebett

Damit sich dein neues Familienmitglied auch wohlfühlt, solltest du das billigste Hundebett kaufen, das du findest. Welpen haben den Drang, überall hinein zu beißen und zu zerren, das erste Bett wird also vermutlich nicht allzu lang halten. Hier direkt am Anfang zu investieren, wäre höchstwahrscheinlich raus geschmissenes Geld.
Transportbox

Woran du allerdings nicht sparen solltest ist eine Hundetransportbox, die sich auch empfiehlt, wenn du mit deinem Vierbeiner gar nicht reisen möchtest. Hunde lieben Höhlen und eine Box mit Kissen und Decken ausgekleidet eignet sich als Schlafplatz, da der Welpe sich, wenn er nachts in der Box auf die Toilette muss, melden wird, da er nicht in seinen Schlafplatz machen möchte. Hierbei empfiehlt es sich, direkt eine Box zu kaufen, in die der Vierbeiner auch ausgewachsen rein passt.
Meine Ausstattungs-Tipps
Spielzeug

Hundespielzeug für die Beschäftigung kann natürlich auch nicht schaden, von Massenkäufen würde ich allerdings absehen. Zwei bis drei Spielzeuge reichen für den Anfang dicke. Unser Australian Shepherd fand ein Schaf ganz toll, das piept, wenn man ihm in den Kopf beißt.
Napf

Ein Napf darf natürlich auch nicht fehlen. Hier gibt es sowohl höhenverstellbare Modelle als auch Standard-Näpfe. Wir haben uns für ganz normale Näpfe aus Blech entschieden, da der Hund eh so schnell frisst, dass er sich in dieser kurzen Zeitspanne kaum einen Rückenschaden oder ähnliches zuziehen könnte.

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Welpenerziehung – Die besten Tipps! https://www.welpen-guru.de/welpenerziehung-die-besten-tipps/ Fri, 05 Jul 2019 08:32:00 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=91 Grundsätzliches zur Erziehung von Welpen Ein lebenswerter Hundealltag hängt nicht nur von einer artgerechten Ernährung ab, sondern auch von einem artgerechten Umfeld mit einer artgerechten Erziehung. Eine wichtige Säule ist hierbei die Gewaltfreiheit. Gewaltanwendung in der Hundeerziehung zerstört die Bindung in einer Mensch-Hund-Beziehung! Nur wenn ein Hund seiner Bezugsperson uneingeschränkt vertrauen kann, ist eine wirklich […]

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Grundsätzliches zur Erziehung von Welpen

Ein lebenswerter Hundealltag hängt nicht nur von einer artgerechten Ernährung ab, sondern auch von einem artgerechten Umfeld mit einer artgerechten Erziehung. Eine wichtige Säule ist hierbei die Gewaltfreiheit. Gewaltanwendung in der Hundeerziehung zerstört die Bindung in einer Mensch-Hund-Beziehung! Nur wenn ein Hund seiner Bezugsperson uneingeschränkt vertrauen kann, ist eine wirklich offene Kommunikation möglich. Ein Hund darf niemals zur Strafe geschlagen, getreten, gewürgt (Würgehalsbänder!) oder in irgendeiner sonstigen Art malträtiert werden. Weniger ersichtlich ist manchmal die Ausübung psychischer Gewalt und ihre Grenzen verlaufen auch wesentlich unklarer. Beispiele aus der Praxis gibt es viele: So existiert tatsächlich noch in einigen Hundeschulen die Methodik, einen „unartigen“ Welpen im Nackenfell zu packen und zu schütteln! Zwar wird es bei einem Welpen keine starken Schmerzen verursachen, es greift aber auf eine essenzielle Art in die Psyche des Hundekindes ein. Dieses Verhaltensmuster existiert nämlich tatsächlich im Repertoire eines Hundes, gehört aber in die Sparte des Jagdverhaltens. Auf diese Weise tötet (!) ein Hund seine erhaschte Beute. Sie können sich ausmalen, dass solch eine Bestrafung die Bindung zwischen einem Welpen und seiner Bezugsperson nachhaltig beeinträchtigen kann.
Individuelle Welpenerziehung

Die zweite Säule in der Welpenerziehung ist die der Anpassung und schließt zwei Punkte mit ein: Die Anpassung des Trainings an die Wesenszüge des Welpen und die Anpassung an die hündische Kommunikation. In Punkt eins ist inbegriffen, dass junge Hunde noch eine sehr kleine Aufmerksamkeitsspanne haben, dass die Welt noch groß und spannend ist und dass verschiedene Hunderassen und -charaktere unterschiedliche Bedürfnisse bezüglich der Erziehung haben. Der zweite Punkt ist ebenso facettenreich wie die hündische Kommunikation selbst. Erlernen Sie die Körpersprache der Hunde und lassen Sie sich darauf ein. Probieren Sie zu verstehen, durch welch diffizile Signale Sie bereits Ihrem Welpen vermitteln können, was Sie von ihm wollen und nutzen Sie sie gezielt. Aber auch hier gilt wieder, dass Sie Ihre Körperlichkeit dem Wesen Ihres Hundes anpassen sollten. Während wesensstarke und selbstsichere Hunde problemlos über einen Rempler gemaßregelt werden können, werden sensiblere Exemplare schon durch Drohfixieren oder einen Schnauzengriff (zu) stark eingeschüchtert. Wenn Sie sich unsicher sind, wie wesensfest Ihr Welpe ist, sollten Sie bezüglich der Erziehung Rat von einem professionellen Hundetrainer suchen.

Sie teilen die Ressourcen ein!

Es ist ratsam, einem Hund nicht jederzeit jede erdenkliche Annehmlichkeit einzuräumen. Dem Welpen sollte nicht alles Spielzeug ständig nicht zur freien Verfügung stehen, sonder nur bei Bedarf hervorgeholt werden. So sind Sie derjenige, der entscheidet, wann der Hund spielen darf und wann nicht. Positiver Nebeneffekt ist, dass das Spielzeug so nicht an Reiz verliert. Außerdem sollten Sie entscheiden, wann Ihr Welpe fressen darf und wann nicht. Es ist ihm erst nach Ihrer Freigabe erlaubt, sich dem Napf zu nähern. Begrenzen Sie die Zeit, in der das Futter zur Verfügung steht. Wenn Ihr Hund nach zwanzig Minuten nicht gefressen hat, nehmen Sie den Napf weg. Bei älteren Hunden können Sie auch die Methode „Learn to Earn“ hinzuziehen. Dabei muss sich Ihr Hund sein Futter durch Leistung verdienen und z.B. kleine Tricks erlernen oder Apportierübungen mit dem Futterdummy durchführen.
Welpen frühzeitig erziehen

Je nach Ihren häuslichen Begebenheiten können Sie Tabuzonen für Ihren Welpen schaffen und ihm verbieten, z.B. die Küche oder das Bad zu betreten. Je älter Ihr Welpe wird, desto weniger sollte er Ihnen auf Schritt und Tritt folgen dürfen, damit aus ihm kein Kontrollfreak wird. Schränken Sie den Bewegungsspielraum des Welpen also ruhig ein wenig ein, damit er nicht immer und überall an Ihnen hängt.

Außerdem sollten Sie Ihrem Welpen Tischmanieren beibringen, das gehört zu einer guten Erziehung dazu! Um penetrantes Betteln zu vermeiden, sollten Sie sich eine Regelung für Ihre eigenen Mahlzeiten überlegen. So können Sie z.B. vom Hund verlangen, dass er, während Sie essen, auf seinem Platz bleibt. Dies ist auch sehr hilfreich, wenn Sie mit ihm ins Restaurant gehen.

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Hundewelpen richtig ernähren https://www.welpen-guru.de/hundewelpen-richtig-ernaehren/ Fri, 06 Jul 2018 09:26:47 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=82 Kommt ein Welpe ins Haus, stehen seine Besitzer vor besonderen Herausforderungen. Das neue Familienmitglied soll sich von Anfang an wohlfühlen. Zum gesunden Aufwachsen des Welpen gehört ein speziell auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Futter. Mit der richtigen Ernährung schaffen Hundehalter die besten Voraussetzungen für ein gesundes Hundeleben. Futterempfehlung des Züchters beachten Kommt der junge Hund von […]

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Kommt ein Welpe ins Haus, stehen seine Besitzer vor besonderen Herausforderungen. Das neue Familienmitglied soll sich von Anfang an wohlfühlen. Zum gesunden Aufwachsen des Welpen gehört ein speziell auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Futter. Mit der richtigen Ernährung schaffen Hundehalter die besten Voraussetzungen für ein gesundes Hundeleben.

Futterempfehlung des Züchters beachten

Kommt der junge Hund von einem verantwortungsvollen Züchter, informiert dieser die Hundehalter über die bisherigen Essgewohnheiten. Noch bevor der Welpe abgeholt wird, können die neuen Besitzer das gewohnte Futter besorgen. Der Züchter stellt einen Ernährungsplan mit grammgenauen Futtermengen und den Futterzeiten zur Verfügung. Stammt der Junghund aus einer Vermittlung, die diese Informationen nicht geben kann, wird der Tierarzt die wichtigen Tipps zur richtigen Ernährung geben.

Die Beibehaltung seiner Futtergewohnheiten hilft dem jungen Hund bei der Eingewöhnung in sein neues Zuhause. Für ihn ist alles unbekannt und aufregend. Die Umstellung auf ein neues Futter wäre eine weitere Belastung, die sich in Magen- und Darmproblemen ausdrücken kann. Diesen Stress kann der Hundehalter leicht vermeiden.

Wird zu einem späteren Zeitpunkt das Futter gewechselt, sollte das nicht abrupt geschehen. Unter das gewohnte Futter wird die neue Sorte zunächst in kleinen Mengen untergemischt. Verträgt der Hund den Wechsel gut, wird schrittweise ganz umgestellt.

Unterschiede zwischen großen und kleinen Rassen

Bis sie ausgewachsen sind brauchen junge Hunde je nach Rasse etwa ein Jahr. Für alle jungen Vierbeiner gilt, dass zusätzliche Vitamine oder andere Nahrungsergänzungsmittel im Welpenalter nicht gefüttert werden sollten. Sie können sogar schädlich sein.

Die Auswahl des Futters richtet sich nach der Größe, die die jeweilige Hunderasse erreicht. Kleine Rassen benötigen eine andere Futterzusammensetzung als groß werdende Arten. Bekommen Junghunde zu große Mengen an Nährstoffen, beschleunigt das ihr Wachstum und die Gewichtszunahme in ungesunder Weise. Zu schnelles Wachstum überlastet den Knochenbau und die Gelenke. Es schädigt auch die Entwicklung der Sehnen und Bänder. Nicht zuletzt führt Übergewicht auch beim Hund zu Gesundheitsproblemen. Dem beugt der Hundehalter vor. Bei der Einhaltung der richtigen Futtermengen müssen auch die Leckerchen berücksichtigt werden, die über den Tag verteilt gegeben werden. Leckerchen reduzieren das Normalfutter.

In den ersten sechs Lebensmonaten erhält der junge Hund sein Futter in drei bis vier einzelnen Portionen. Mit zunehmendem Alter verteilt sich das Futter auf zwei, später auf eine Mahlzeit. Große Rassen können durch starke Bewegung mit vollem Magen eine Magendrehung erleiden. Zur Vorbeugung bekommen Angehörige großer Rassen auch nach dem ersten Lebenshalbjahr ihr Futter in zwei bis drei Tagesportionen. Alle Junghunde, ganz gleich wie groß sie sind, brauchen nach dem Füttern eine Verdauungspause. Auch damit wird der gefürchteten Magendrehung vorgebeugt.

Trockenfutter oder Nassfutter?

Die verschiedenen Futtervarianten versorgen den Hund mit allen notwendigen Nährstoffen, wenn sie die Bezeichnung „Alleinfutter“ führen. Alleinfuttersorten sind in der trockenen und nassen Variante gleichwertig.

Trockenfutter lässt sich leichter dosieren. Es riecht nicht so streng wie Dosenfutter, ist verpackungstechnisch umweltfreundlicher als die Dose und gut geeignet für die Mitnahme bei Reisen. Trockenfutter pflegt das Hundegebiss, da die Zähne beansprucht werden. Der mit Trockenfutter ernährte Hund benötigt immer einen gut gefüllten Wassernapf, da das trockene Futter kaum Flüssigkeit enthält.

Nassfutter enthält bis zu 84 Prozent Wasser. Damit fördert es einen guten Flüssigkeitshaushalt beim Hund. Der Energiegehalt ist beim Nassfutter geringer als beim Trockenfutter. Die benötigte Futtermenge fällt entsprechend höher aus. Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Mischernährung und kombinieren Nassfutter mit Trockenfutter.

Das Barfen, also das Füttern von rohem Fleisch, ist auch für Welpen geeignet. Hundehalter müssen genaue Kenntnis über diese spezielle Fütterungsvariante haben, um Fehlernährungen auszuschließen.

Unverträglichkeiten

Bereits beim jungen Hund können Unverträglichkeiten gegen bestimmte Nahrungsmittel auftreten. Zeigt er Symptome wie vermehrten Stuhlgang, starke Blähungen, Haarausfall oder Hautausschlag, weisen diese Symptome häufig auf allergische Reaktionen oder andere Futterunverträglichkeiten hin. In solchen Fällen muss der Junghund sofort dem Tierarzt vorgestellt werden. Gerade junge Hunde dehydrieren rasch bei Durchfall und Erbrechen. Diese Zustände können lebensbedrohlich werden. Stellt der Tierarzt eine Unverträglichkeit fest, sorgt schon eine angepasste Ernährungsumstellung für Besserung. Mit dem richtigen Futter erholt sich der junge Hund schnell.

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Haustiere https://www.welpen-guru.de/haustiere/ Fri, 27 Apr 2018 18:21:03 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=75 Hunde- und Menschenkinder Vermutlich gibt es nichts niedlicheres als Menschen- und Tierkinder, die gemeinsam aufwachsen. Wer kennt sie nicht, die herzigen Geschichten und Bilder von Babys, die von pflichtbewussten Hunden bewacht werden, oder von größeren Kindern, die eifrig ihr Hundebaby hüten? Doch ist das alles wirklich nur lieb und schön anzusehen oder lauern hinter der […]

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Hunde- und Menschenkinder

Vermutlich gibt es nichts niedlicheres als Menschen- und Tierkinder, die gemeinsam aufwachsen. Wer kennt sie nicht, die herzigen Geschichten und Bilder von Babys, die von pflichtbewussten Hunden bewacht werden, oder von größeren Kindern, die eifrig ihr Hundebaby hüten? Doch ist das alles wirklich nur lieb und schön anzusehen oder lauern hinter der hübschen Fassade am Ende Probleme, von denen man vorher nichts ahnt? Abhängig davon, ob das Kind oder der Welpe älter ist, gibt es verschiedene Dinge, die die ganze Familie beachten sollte, damit der ungetrübte Spaß für alle Familienmitglieder – Zwei- und Vierbeiner – im Vordergrund stehen kann.

Welpen und Kinder

Wenn Kinder sich einen Hund wünschen, sind Eltern oft nicht begeistert. Der Alltag ist ohnehin stressbeladen und mit Beruf, Haushalt und Kindererziehung mehr als ausgefüllt. Dazu kommt, dass der vierbeinige Hausgenosse nicht nur Freude bringt, denn seine Versorgung kostet Zeit und Geld. Das tun andere Hobbys allerdings auch. Ein Hund, der regelmäßig versorgt und ausgeführt werden muss, kann dazu beitragen, Kinder zu Regelmäßigkeit und Disziplin zu erziehen, denn er muss gefüttert werden und Gassi gehen – ganz egal, ob das Kind gerade Lust dazu hat oder es regnet. Spielerisch und nebenbei können Kinder so Verantwortungs- und Pflichtgefühl entwickeln. Auch an wichtige Themen wie Gesundheitsfürsorge und Ernährungsfragen werden Kinder, die ein Haustier haben, ganz selbstverständlich heran geführt. Klar sein sollte, dass die Anschaffung eines Welpen bedeutet, dass man rund 15 Jahre für dieses putzige kleine Lebewesen verantwortlich ist. Rückgabe bei Nichtgefallen ist keine Option und natürlich müssen sich Eltern darüber keine Illusionen machen, wer den Hund am Ende Gassi führt. Das Kind, das in der Bettelphase hoch und heilig schwor, es werde immer mit dem Hund gehen, auch morgens vor der Schule und abends vor dem Schlafengehen, sollte dabei besser mit einem verständnisvollen Augenzwinkern betrachtet werden. Eltern, die nicht bereit sind, den größeren Teil der Verpflichtung zu übernehmen, nehmen besser Abstand von der Idee.

Sind die Kinder bereits da, wenn der Welpe angeschafft wird, ist es wichtig, im Auge zu behalten, dass der Welpe ein Baby ist – genau wie bei Menschen sind Babys hilfs- und schutzbedürftig. Das bedeutet, im Vordergrund müssen dessen Bedürfnisse stehen. Auf diese Weise lernen Kinder vollkommen natürlich, Rücksicht zu nehmen, wenn sie von den Eltern richtig angeleitet werden. Dass beispielsweise das Hundebaby jetzt schlafen muss und gerade nicht spielen oder herum getragen werden will, können bereits kleinere Kinder gut verstehen.

Ein Baby kommt zum Hund

Wird ein Baby geboren, ist der Hund gewöhnlich schon fast erwachsen, denn Fälle in denen während einer Schwangerschaft gezielt noch ein Welpe angeschafft wird, dürften eher die Ausnahme sein. Hier stellt sich die Frage, wie man den Hund auf den Familienzuwachs vorbereitet. Wichtigster Grundsatz: Der Hund darf sich nicht zurückgesetzt fühlen, wenn der Säugling da ist. Deswegen ändert man am besten bestehende Gewohnheiten, die mit den Bedürfnissen des Babys kollidieren könnten, bereits vor der Geburt. Das betrifft vor allem die Spiel-, Fütterungs- und Gassizeiten des Hundes. Die werdende Mutter sollte darauf achten, sich zu festen Zeiten ausdrücklich nicht mit dem Hund zu beschäftigen. Diese Zeiten können später als Ruhe- und Stillpausen genutzt werden, in denen der Hund dann einfach nichts vermissen wird. Wer vermeiden möchte, dass der Hund eifersüchtig reagiert, kann auch mit einer Puppe das Stillen, Wickeln oder Baden des Babys imitieren, um den Hund daran zu gewöhnen. Dabei hilft es, beispielsweise immer zur gleichen Zeit, den selben Platz einzunehmen. Nach diesem Prinzip kann man jede Alltagssituation bereits mit dem Hund üben, bevor das Kind geboren wird, und wechselt dann nur noch die Puppe aus. Dem Hund sollte dazu ein Platz eingeräumt werden, an den er sich zurück ziehen kann. Dass ihn das Baby nicht an seinen Rückzugsort verfolgt, sobald es krabbeln kann, müssen die Eltern sicher stellen. Auch wenn so optimale Bedingungen für das Zusammenleben von Hund und Baby geschaffen wurden, ist natürlich immer noch Vorsicht geboten, wenn Hund und Kind zusammen sind. Unbeaufsichtigt sollte man auch die liebsten Spielgefährten nie lassen, denn es kann immer eine ungeplante Situation eintreten, die zu ungeahnten Reaktionen führt.

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Das Geheimnis einer harmonischen Mensch-Hund Beziehung https://www.welpen-guru.de/das-geheimnis-einer-harmonischen-mensch-hund-beziehung/ Mon, 08 Sep 2014 11:32:16 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=15 Eine harmonische Mensch-Hund Beziehung und komplikationsfreies Zusammenleben basiert auf den Grundkommandos. Diese führen unwiderruflich zu einem liebevollen und innigen Verhältnis zwischen Hund und Herrchen. Hunde brauchen Regeln und deutliche Grenzen – Vermenschlichung und Inkonsequenz gelten als falsch verstandene Hundeliebe und lassen diese Grenzen verschieben. Ihr Hund fokussiert sich in der Familie auf eine feste Bezugsperson. […]

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Eine harmonische Mensch-Hund Beziehung und komplikationsfreies Zusammenleben basiert auf den Grundkommandos. Diese führen unwiderruflich zu einem liebevollen und innigen Verhältnis zwischen Hund und Herrchen. Hunde brauchen Regeln und deutliche Grenzen – Vermenschlichung und Inkonsequenz gelten als falsch verstandene Hundeliebe und lassen diese Grenzen verschieben. Ihr Hund fokussiert sich in der Familie auf eine feste Bezugsperson. Es ist sinnvoll, in Bezug auf die Verhaltensweisen Kommandos anzusetzen: Sitz, Platz, Bleib, Komm sind gängige Begriffe, die nicht nur den Hundetrainern ein Begriff sind.

Nutzen Sie die Chance und gönnen Ihrem Hund jeden Tag mindestens einen ausgiebigen Spaziergang, denn in den meisten Fällen ist eine Verhaltensauffälligkeit des eigenen Hundes mit einer Unterforderung und ungenügenden Auslastung zu begründen. Aufgestaute Energie entlädt sich im schlimmsten Fall an Ihrer Inneneinrichtung und im Außengelände und Garten.

Starten Sie frühzeitig mit dem ersten Kommando

Zu der Basisausrüstung gehören Leine, Halsband und ein Hundebett sowie eine robuste Futterschüssel. Wählen Sie diese aus widerstandsfähigem Material und passen die Größe auf Ihren Hund an. Zu den ersten Lektionen gehört das Kommando „Sitz“: Nehmen Sie ein Leckerli zur Hilfe, sagen das Kommando und tippen mit der Hand auf das Hinterteil des Hundes. Setzt sich dieser, loben Sie ausgelassen und belohnen Ihren Hund daraufhin mit dem Leckerli. Warten Sie mit der Belohnung nicht zu lang – andernfalls kann Ihr Hund das Lob nicht mit dem Kommando in Verbindung bringen.

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D.O.G. Martin Rütters Hundetraining https://www.welpen-guru.de/d-o-g-martin-ruetters-hundetraining/ Mon, 08 Sep 2014 11:32:10 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=51 Das deutsche Pendant zu Cesar Milan stellt in Deutschland Martin Rütter dar. Zumindest wenn es um den Grad der Bekanntheit geht. Martin Rütter geht in allen seinen Fällen einem immergleichen Prinzip von Respekt und Folgsamkeit nach. Konsequent werden Übungen entwickelt, die auf die Probleme eines Hundes abgestimmt sind. Martin unterscheidet zwischen Hunden mit einem hohen […]

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Das deutsche Pendant zu Cesar Milan stellt in Deutschland Martin Rütter dar. Zumindest wenn es um den Grad der Bekanntheit geht. Martin Rütter geht in allen seinen Fällen einem immergleichen Prinzip von Respekt und Folgsamkeit nach. Konsequent werden Übungen entwickelt, die auf die Probleme eines Hundes abgestimmt sind.

Martin unterscheidet zwischen Hunden mit einem hohen Stresslevel und denen mit einem niedrigen Stresspegel. Stress wirkt auf Ihren Hund negativ aus und er wird sich ein Ventil suchen, diesem entgegenzuwirken. Seine Zentren für Mensch und Hund praktizieren das D.O.G. Training – dies steht für ein DOG ORIENTED GUIDING. Ihre volle Aufmerksamkeit zielt auf Ihren Hund und auf sein Verhalten. Die Kunst, das Verhalten Ihres Hundes zielgerichtet zu deuten, gibt Ihnen die Möglichkeit, auf potenzielle Probleme und Stresssituationen einzugehen auf dem Weg zu einer effektiven Mensch und Hund Kommunikation.

Martin Rütter – Konsequenz ist der Schlüssel zum Erfolg

Die Wahl des passenden Hundes oder eines Partners spielen ebenso eine Rolle, wie die täglichen Tagesabläufe, diese richten sich einzig und allein nach den individuellen Bedingungen Ihres Hundes. Martin Rütter ist ein Befürworter, der konsequenten Erziehung: So werden Übungsabläufe entwcikelt, die so lang wiederholt werden, bis sich ein Fehlverhalten abstellt. Interessieren Sie sich für das Prinzip des Hundetrainers, so wenden Sie sich an einen der zertifizierten D.O.G. Trainer in Deutschland.

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Leinenführigkeit – die Basis eines harmonischen Spazierganges https://www.welpen-guru.de/leinenfuehrigkeit-die-basis-eines-harmonischen-spazierganges/ Mon, 08 Sep 2014 11:29:22 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=46 Die Wunschvorstellung eines jeden Hundebesitzers ist ein relaxter und ausgeglichener Spaziergang. Ziehen und Zerren an der Leine sowie nervöse Überreaktionen gehören leider meist zum Alltag – hier besteht Handlungsbedarf, denn mit einem gezielten Training können Sie Problemen in Bezug auf die Leinenführigkeit entgegenwirken. Nutzen Sie die Chance, Ihrem Hunde fortan ein ausgeblichenes Zusammenleben zu ermöglichen. […]

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Die Wunschvorstellung eines jeden Hundebesitzers ist ein relaxter und ausgeglichener Spaziergang. Ziehen und Zerren an der Leine sowie nervöse Überreaktionen gehören leider meist zum Alltag – hier besteht Handlungsbedarf, denn mit einem gezielten Training können Sie Problemen in Bezug auf die Leinenführigkeit entgegenwirken. Nutzen Sie die Chance, Ihrem Hunde fortan ein ausgeblichenes Zusammenleben zu ermöglichen. Trainieren Sie zu Beginn auf einer ungestörten Strecke das Fußgehen. In der Tasche oder in einem Beutel am Gürtel führen Sie einige der Lieblingsleckerlis mit.

Gehen Sie locker in einem normalen Tempo neben Ihrem Hund. Beginnt dieser an der Leine zu ziehen, wechseln Sie augenblicklich die Richtung. Ihr Hund wird sich umwenden, um mit Ihrem Tempo mitzukommen. Schon bald startet eine folgenreiche Verkettung: Zieht der Hund an der Leine, wechseln Sie die Richtung, dies ist für den Hund unangenehm, da eine Richtungsänderung mit einem Ruck an der Leine verbunden ist.

Steigern Sie den Schwierigkeitsgrad

Möchten Sie den Schwierigkeitsgrad steigern, wechseln Sie die Geschwindigkeit: Zu Beginn gehen Sie betont langsam und erhöhen augenblicklich das Tempo. Diese Übungen bauen Sie fortan in jeden Spaziergang ein und unterbinden auf diese Weise konsequent das lästige an der Leine ziehen. Klappt diese Übung problemlos, steigern Sie die Ablenkung und begeben sich auf eine Strecke, auf der auch andere Spaziergänger Ihren Weg passieren. Bleiben Sie in jeder Situation gelassen, andernfalls überträgt sich die eigene Nervosität auf Ihren Hund. Zieht Ihr Hund wild in eine Richtung, wechseln Sie sofort in eine andere Richtung, um Ihrem Hund nicht die Möglichkeit zu geben, seinem Bedürfnis nachzugehen.

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Schutzhundetraining: Verteidigung, Aufspüren und Stellen eines Angreifers https://www.welpen-guru.de/schutzhundetraining-verteidigung-aufspueren-und-stellen-eines-angreifers/ Mon, 08 Sep 2014 11:23:41 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=43 Nach dem Regelkatalog des deutschen Sporthundeverbands werden drei verschiedene Schutzhundeprüfungen unterschieden. Nur erfahrene Hundeführer sollten sich mit diesem Bereich des Hundesports befassen, um mit ihrem Hund für diese Prüfung zu trainieren. Es werden verschiedene Aufgaben gestellt, so soll ein Hund einen Gegenstand oder Menschen verteidigen und einen Angreifer gezielt stellen. Auf Pfiff oder Ruf „Aus“ […]

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Nach dem Regelkatalog des deutschen Sporthundeverbands werden drei verschiedene Schutzhundeprüfungen unterschieden. Nur erfahrene Hundeführer sollten sich mit diesem Bereich des Hundesports befassen, um mit ihrem Hund für diese Prüfung zu trainieren. Es werden verschiedene Aufgaben gestellt, so soll ein Hund einen Gegenstand oder Menschen verteidigen und einen Angreifer gezielt stellen. Auf Pfiff oder Ruf „Aus“ muss ein Hund sofort den gefassten Gegenstand loslassen, andernfalls gilt diese Übung als nicht bestanden. In diesem Zusammenhang setzen die Trainer spezifische Kleidung und Trainingsgegenstände ein – wie zum Beispiel Schutzkleidung, die vor den Bissen des Hundes schützt.

Schutzhundeprüfungen als Voraussetzung für Polizeihunde

Nicht jeder Hundeführer hat einen Hund, der den hohen Anforderungen dieser Aufgaben gerecht werden kann. So bildet die vollständige Schutzhundeprüfung einen der wichtigsten Voraussetzungen für den Dienst als Polizeihund. In diesem Job müssen Hunde Angreifer stellen und zuverlässig ihrem Hundeführer folgen. Einige Rassen besitzen nicht den Trieb, einen Gegenstand über Stunden zu suchen oder einen Angreifer zu stellen. Gerade Bulldograssen sind für diesen Sport nicht geeignet. Hier empfehlen sich andere Sportarten, wie zum Beispiel Dogdancing, Obedience oder Agility. Natürlich lassen sich die Sportarten miteinander kombinieren. Haben Sie Interesse an einem Schutzhundetraining? So wenden Sie sich an einen registrieren Verein des Deutschen Sporthundeverbunds.

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Obedience – die Königsklasse der Gehorsamsübung https://www.welpen-guru.de/obedience-die-koenigsklasse-der-gehorsamsuebung/ Mon, 08 Sep 2014 11:20:48 +0000 http://www.welpen-guru.de/?p=40 Aus dem Englischen stammt der Begriff Obedience und wird mit „gehorsam“ übersetzt. Beobachten Sie Hund und Partner bei einer Übung, fällt zwischen beiden kein Wort – in absoluter Stille vertrauen sich Hund und Mensch. Es kommt eine nahezu magische Stimmung auf, wenn ein Team sich in die Augen schaut. In der Mitte des Übungsfeldes nimmt […]

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Aus dem Englischen stammt der Begriff Obedience und wird mit „gehorsam“ übersetzt. Beobachten Sie Hund und Partner bei einer Übung, fällt zwischen beiden kein Wort – in absoluter Stille vertrauen sich Hund und Mensch. Es kommt eine nahezu magische Stimmung auf, wenn ein Team sich in die Augen schaut. In der Mitte des Übungsfeldes nimmt die Jury Stellung bzw. der Wettkampfleiter Stellung auf. Es gilt, feststehende Übungen abzurufen – dabei werden die Aufmerksamkeit und die Geduld wie auch die Folgsamkeit des Hundes auf die Probe gestellt und nach einem festen Punktesystem bewertet. Das Team, das einen eingespielten Eindruck vermittelt, und ein Hund, der ein Höchstmaß an Sozialverträglichkeit zeigt, werden gerade beim Obedience gute Karten haben.

Jeder Hund kann an Obedience Wettkämpfen teilnehmen

Die Größe, die Rasse oder die Abstammung des Hundes spielen in dieser Sportart keine Rolle. Obedience wird auch von behinderten Hundeführern praktiziert. Gemeinsam mit dem Ringsteward wird der Hundeführer durch die Übung begleitet. Nach den Anweisungen des Wettkampfleiters werden verschiedene Kommandos und Abläufe absolviert. Es gibt keine feststehenden Schemata, nach dem eine Obedience Übung abläuft. So erfährt man erst in der eigentlichen Übung die wichtigen Details. Obedience hat sich einst 1919 in Großbritannien als Teil im Rahmen der „Working Trials“ entwickelt und ist derzeit eine anerkannte Sportart. Heute werden in den Trials reine Klassen für Obedience ausgeschrieben. Zudem existiert seit 2002 eine feststehende Prüfungsordnung, die alle Elemente und die dazugehörige Bewertung detailliert aufführt.

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