Eine harmonische Mensch-Hund Beziehung und komplikationsfreies Zusammenleben basiert auf den Grundkommandos. Diese führen unwiderruflich zu einem liebevollen und innigen Verhältnis zwischen Hund und Herrchen. Hunde brauchen Regeln und deutliche Grenzen – Vermenschlichung und Inkonsequenz gelten als falsch verstandene Hundeliebe und lassen diese Grenzen verschieben. Ihr Hund fokussiert sich in der Familie auf eine feste Bezugsperson. Es ist sinnvoll, in Bezug auf die Verhaltensweisen Kommandos anzusetzen: Sitz, Platz, Bleib, Komm sind gängige Begriffe, die nicht nur den Hundetrainern ein Begriff sind.
Nutzen Sie die Chance und gönnen Ihrem Hund jeden Tag mindestens einen ausgiebigen Spaziergang, denn in den meisten Fällen ist eine Verhaltensauffälligkeit des eigenen Hundes mit einer Unterforderung und ungenügenden Auslastung zu begründen. Aufgestaute Energie entlädt sich im schlimmsten Fall an Ihrer Inneneinrichtung und im Außengelände und Garten.
Starten Sie frühzeitig mit dem ersten Kommando
Zu der Basisausrüstung gehören Leine, Halsband und ein Hundebett sowie eine robuste Futterschüssel. Wählen Sie diese aus widerstandsfähigem Material und passen die Größe auf Ihren Hund an. Zu den ersten Lektionen gehört das Kommando „Sitz“: Nehmen Sie ein Leckerli zur Hilfe, sagen das Kommando und tippen mit der Hand auf das Hinterteil des Hundes. Setzt sich dieser, loben Sie ausgelassen und belohnen Ihren Hund daraufhin mit dem Leckerli. Warten Sie mit der Belohnung nicht zu lang – andernfalls kann Ihr Hund das Lob nicht mit dem Kommando in Verbindung bringen.